Von der Obstfee zur Streuobstwiesenberaterin
Daniela Hunger
Erste Schritte mit der „Obstfee“
Daniela Hunger begann ihre Reise nebenberuflich als „Obstfee“. Mit Leidenschaft verarbeitete sie regionales Obst aus privaten Gärten – besonders im Herbst war Hochsaison. Ihr Credo: das schätzen, was da ist, und daraus etwas Gutes machen. In dieser Zeit eignete sie sich ein breites Wissen an – über Herstellungsprozesse in Mostereien und Saftbetrieben, über Vorschriften der Lebensmittelproduktion, Etikettierung und Vermarktung. Was als Projekt begann, entwickelte sich zu einem wertvollen Erfahrungsschatz und einem wachsenden Netzwerk.
Heute: Beratung und Vernetzung
Heute: Beratung und Vernetzu
Aus der Obstfee ist mehr geworden. Daniela hat sich zur Streuobstwiesenberaterin ausbilden lassen. Heute vermittelt sie Wissen über alte Obstsorten, deren Pflege und Nutzung. Sie unterstützt Besitzerinnen und Besitzer von Streuobstwiesen bei der Wiederbelebung der alten Flächen, Pflege und der wirtschaftlichen Nutzung. Ihre neue Rolle hat sich gewandelt: vom eigenen Verkauf hin zur Vermittlerin. Daniela vernetzt Menschen, die Streuobstwiesen besitzen, mit jenen, die sich dafür interessieren. Zudem ist sie in Umweltstationen aktiv, gibt Führungen und teilt ihre Begeisterung in Kursen und Vorträgen.
Wert für Region und Natur
Streuobstwiesen sind ein Schatz unserer Kulturlandschaft – nach Mooren und Wäldern zählen sie zu den wertvollsten Flächen für Nachhaltigkeit, Artenvielfalt und Ökosystemleistungen. Daniela trägt mit ihrer Arbeit dazu bei, dieses Erbe zu bewahren. Ihre Begeisterung steckt an: Sie zeigt, wie jeder einen Beitrag leisten kann, um Natur und Tradition lebendig zu halten. Wer mehr erfahren möchte, findet Daniela in Beiträgen von BR, Niederbayern-TV und der SZ – und kann ihr auf Social Media folgen, um regelmäßig Einblicke in die Welt der Streuobstwiesen zu erhalten.
HeimatUnternehmen wird unterstützt von