Nachhaltigkeit leben: Tradition, Regionalität und Innovation verbinden

Daniel Eibl

Mit Biogemüse in die Zukunft: Daniel und seine Vision für nachhaltigen Gemüseanbau

Daniel Eibl aus Geisenhausen ist ein untypischer Landwirt. Ursprünglich Industriemechaniker, entdeckte er seine Leidenschaft für den Gemüseanbau während seines Bundesfreiwilligendienstes in einer Biogärtnerei. Heute führt er den Hof seiner Familie in fünfter Generation und setzt dabei auf nachhaltige, biologische Landwirtschaft. Für Daniel ist Bio nicht nur eine Überzeugung, sondern ein Weg, den er durch Kooperation und Dialog zwischen konventionellen und biologischen Landwirten fördern will.

Regionale Partnerschaften als Schlüssel zum Erfolg

Mit Unterstützung seiner Familie und zwei Angestellten produziert Daniel auf dem Familienhof hochwertige, regionale und biologisch angebaute Lebensmittel. Dabei legt er besonderen Wert auf Transparenz und soziale Verantwortung. Ein wichtiger Partner ist auch die „Höhenberger Biokiste“, mit der er seit Jahren zusammenarbeitet. Diese Kooperation war besonders in der Corona-Pandemie wertvoll, als gegenseitige Unterstützung half, die Krise zu überstehen.

Innovative Projekte und regionale Wertschöpfung

Eine besondere Erfolgsgeschichte ist der Anbau von Ingwer, den er trotz klimatischer Herausforderungen in Bayern realisierte. Angetrieben von Neugier plant er nun, Physalis auf seinem Hof anzubauen.

Außerdem betreibt er mit seiner Frau einen Dorfladen, in dem Verkaufen sie nicht nur ihre eigenen Erzeugnisse, sondern bieten auch anderen regionalen Produzenten eine Plattform. Wer will, kann sich im Dorfladen Regalfläche mieten und dort seine eigenen Produkte anbieten. So stärkt er die regionale Vernetzung und den Austausch zwischen Erzeugern und Verbrauchern.

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